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Gewässer - Fulda
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Die Fulda
Die Fulda entspringt an der Wasserkuppe in der Rhön und bildet zusammen mit der Werra die Weser. Von der Quelle bis zur Weser, durchfließt sie das östliche Nordhessen. Sie ist mit 220 km der Fluss mit der größten Fließlänge innerhalb Hessen.
Unser Vereinsgewässer beginnt am Flusskilometer 0 bei Mecklar und erstreckt sich flussabwärts bis Flusskilometer 9 (Schachtelsgraben) bei Lispenhausen. Dabei durchfließt sie das sogenannte Fuldaknie bei Bebra.
Die Fulda in unserem Abschnitt ist ein Mittelgebirgsfluß der Barbenregion. Es wechseln schnell fließende mit ruhiger fließenden Strecken. Wehre sind in unserem Berreich nicht vorhanden. Die Breite variiert zwischen 10-15m. Die Sohle des Flusses wechselt zwischen Kies, Sand und Schlamm, je nach Fließgeschwindigkeit und Tiefe. Das Ufer ist oft mit Weiden und Erlen gesäumt.
Die Wasserqualiität kann als gut eingestuft werden, wobei der Fluß im Sommer zur Eutrophierung neigt. Dann färbt sich das Wasser bräunlich. Mit der beginnenden kalten Jahreszeit verschwindet dieser Zustand, und das Wasser wird wieder klar. Die Fulda hat in unserem Bereich ein sehr gutes Vorkommen von Wasserinsekten. Unter anderen findet man Steinfliegenlarven, Köcherfliegenlarven und in den letzten Jahren auch immer mehr Maifliegen.
Durch unsere naturnahe Hege und Pflege des Gewässers, wollen wir einen guten und gesunden Fischbestand in der Fulda erhalten. Die Bewirschaftung zielt nicht nur auf Ertrag, sondern auch auf Erhaltung der biologischen Vielfalt im und am Gewässer.
Fischbestand
- Aal, Barbe
- Hecht, Zander, Barsch, gelegentlich Wels
- Bachforelle, gelegentlich Äsche
- Schuppenkarpfen, Spiegelkarpfen, Schleie
- Döbel, Rotauge, Brasse, Rotfeder, Hasel
- Gründlinge, Koppe, Kaulbarsch