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Teich

Angelurlaub 2012 auf den Lofoten (Store Molla)

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Angelurlaub 2012 auf den Lofoten (Store Molla)

Sieben Sportangler in Brettesnes

Planung

Nach zwei Jahren Fjordangelei in Südwestnorwegen (nähe Stavanger), sollte in diesem Jahr mal wieder Ulvöya (Hitra) das Reiseziel für unseren Angelurlaub werden. Doch eine Anfrage bei unserem Reiseveranstalter ergab, dass die Anlage für den geplanten Reisetermin schon ausgebucht war. Er empfahl uns Brettesnes auf der Insel Store Molla. Ein neues Reiseziel, dass er erst seit diesem Jahr im Angebot hat. Nur wo liegt die Insel Store Molla? Ein Blick auf die Norwegenkarte zeigte, dass sich die Insel Store Molla auf den Lofoten im Vestfjord zwischen Svolvaer und dem bekannten Raftssund/Trollfjord befand. Wollten wir nicht nach Hitra? Für die Anreise wurde uns die Strecke über Dänemark und Schweden (ca. 3000 km) empfohlen. Die Insel Store Molla (ca. 40 Einwohner) kann man mit der Fähre ab Digermulen erreichen. Leider fährt diese Fähre nur fünfmal am Tag. Zweimal morgens und dreimal am Nachmittag, wobei die erste und letzte Fähre bestellt werden muss.

Anreise

Ende Mai, an einem Mittwoch war es dann endlich so weit. Sieben erwartungsvolle Sportfischer starteten mit Bus und vollbepackten Hänger das Abenteuer Lofoten. Die Ankunft war für Freitag gegen Mittag geplant, um die erste Nachmittagsfähre um 14.30 Uhr Richtung Store Molla zu erreichen. Schließlich sollte noch geangelt werden. Zum Abendessen sollte es schon den ersten selbstgefangenen Fisch geben. Erste Zwischenstation war Puttgarden auf er Insel Fehmarn. Mit der Fähre ging es dann nach Rödby (Dänemark). Die Fahrt dauerte ca. 40 Minuten. Ohne große Pause ging die Fahrt dann weiter über die Öresundbrücke Richtung Helsingborg (Schweden). Von da aus schlugen wir dann auf der E4 den Weg Richtung Stockholm ein.  Nachdem wir Stockholm hinter uns gelassen hatten, legten wir am Donnerstag gegen 14.00 Uhr an einem See kurz vor Sundsvall unsere erste längere Pause ein. Holzkohlegrill und Wasserkocher wurden aus dem Hänger geholt und es gab Bratwürste und gekochte Eier. Ein Blick auf die Straßenkarte verriet uns, dass wir noch eine ziemliche Strecke bis zu unserem Ziel zurücklegen mussten.

Weiter ging es über Sundsvall, Umea nach Lulea, mit einem kurzen Zwischenstopp, mit Fototermin, beim Überschreiten des Polarkreises. Die Entfernungsangabe auf den Straßenschildern erschreckte uns schon etwas. Von Sundsvall nach Lulea sind es über 600 Kilometer und das bei Geschwindigkeiten von 80 - 100 km/h. An die Geschwindigkeitsbegrenzungen sollte man sich halten. Denn gerade im Norden von Schweden gibt es viele feste Radarstation, die zum Glück noch im Vorfeld angekündigt werden. Allerdings gibt es auch nette schwedische Polizisten, die selbst in dünn besiedelten Gegenden mit Laserpistolen in Seitenwegen stehen, um die Reisekasse von durchfahrenden Touristen zu plündern. Das gleiche gilt natürlich auch für Norwegen. Die geringe Geschwindigkeit hilft allerdings auch Wildunfälle zu vermeiden. Es kann schon mal vorkommen, dass ein Elch bzw. Rentier auf der Straße unterwegs ist. Elche haben wir nur am Waldrand oder auf den Wiesen gesehen. In Lappland gab es dann Rentiere auf und neben der Straße.

Bei Lulea fuhren wir dann auf die E10 Richtung Kiruna. Doch so langsam machte sich die Müdigkeit bei allen bemerkbar und so beschlossen wir, uns ein paar Stunden schlafen zu legen. Schließlich waren wir ja schon seit Mittwoch 18.00 Uhr unterwegs. Mittlerweile hatten wir Freitag 0.30 Uhr. Also suchten wir uns einen Campingplatz an einem Fluss, holten unsere Schlafsäcke heraus und legten uns, umringt von zahlreichen Mücken, für 4 Stunden aufs Ohr. Nach einem kräftigen Kaffee ging es dann um 4.30 Uhr weiter Richtung Kiruna, der nördlichsten Stadt Schwedens, ca. 130 km östlich von Norwegen. Das Wetter verschlechterte sich von Kilometer zu Kilometer. Bisher hatten wir strahlenden Sonnenschein. Jetzt fing es an zu regnen und es wurde immer kälter. Nachdem wir Kiruna Richtung norwegischer Grenze hinter uns gelassen hatten, wurde es immer winterlicher. Am Straßenrand gab es eine geschlossene Schneedecke, die Seen waren noch zugefroren und der aufkommende Nebel wurde immer dichter. Kein Wunder, dass wir an der Grenze nicht kontrolliert wurden. Welcher norwegische Zöllner geht bei diesem Wetter schon vor die Tür.

Endlich waren wir in Norwegen angekommen. Jetzt konnte es nicht mehr weit sein. Wir folgten der E10 in Richtung Narvik. Weiter ging es dann nach Svolvaer. Kurz vor Svolvaer bogen wir nach Digermulen zum Fähranleger ab. Jetzt war warten angesagt. Die nächste Fähre sollte erst in zwei Stunden fahren. Leider stimmte auch die Wettervorhersage (Windstärke 5-6) für den heutigen Tag. Uns kamen langsam Zweifel, ob es heute noch mit einer Ausfahrt klappen sollte. Pünktlich um 14.30 Uhr fuhr dann die Fähre in Richtung Store Molla. Vom Fähranleger waren es noch 12 km bis nach Brettesnes. Geschafft!!! Wir hatten unser Ziel erreicht!

Fähranleger in Digermulen
Fähranleger in Digermulen

Bei unserer Ankunft wurden wir gleich von Christof, einem Deutschen, der zur Zeit für unseren Gastgeber arbeitet, in Empfang genommen. Er zeigte uns unsere Unterkunft. Auch in den nächsten Tagen stand er uns immer wieder mit Rat und Tat zur Seite. Die Unterkunft war sehr zweckmäßig eingerichtet. Absolut ausreichend für einen Angelurlaub in Norwegen. Wichtiger sind da sowieso gute Boote, gutes Wetter und große Fische. Kurz darauf kam auch unser norwegischer Gastgeber Geir Helland. Er erklärte unseren "Kapitänen" Andreas und Thomas die Boote. Ein 23 ft Kabinenboot  für 4-5 Personen mit 80 PS Benzin Motor und ein 18 ft Boot für 2 Personen mit 25 PS Benzin Motor. Das Wetter hatte sich auch etwas gebessert. Einer baldigen Ausfahrt stand nichts mehr im Wege.

1. Ausfahrt

Wie heisst es so schön. "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen". Auto und Hänger ausräumen, Angelausrüstung vorbereiten, dann noch eine Kleinigkeit essen. Endlich konnte es losgehen!!! Mit großen Erwartungen starteten wir zu unserer ersten Ausfahrt. Heute wollten wir einige interessante Stellen in der Nähe von unserer Unterkunft anfahren. Wir angelten mit Pilkern(100 - 200 g) in Wassertiefen von 15- 50 m. Gefangen wurde einige "Küchendorsche", Schellfische und Lump. Nach zwei Stunden beendeten wir unser erstes Probeangeln. Fürs Abendessen hatten wir mehr als genug Fisch. Morgen sollte es dann richtig losgehen. Nach einem leckeren Abendessen, zubereitet von unseren Kapitän und Koch Andreas, fielen alle zufrieden und todmüde in ihre Betten.

2. Angeltag

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es raus aufs Wasser. Der Wetterbericht sagte für heute immer noch Windstärke 5-6 voraus. Die Lufttemperaturen lagen in der ganzen Woche zwischen 2 und 6 Grad. Einen Versuch auf den Vestfjord herauszufahren brachen wir wieder ab. Die Wellen waren einfach zu hoch. Also angelten wir wieder im gleichen Schärengebiet, wie am ersten Tag. Wir fingen wieder mittelmäßige Dorsche, Lump und Schellfisch. Matthias konnte mit einem Gummifisch (Lumpimititation) zwei schöne Steinbeisser überlisten. Leider ging einer davon kurz vor dem Boot verloren.

Sturm und Regen am 3. Angeltag

Das Wetter wurde immer schlechter. Für den Nachmittag war Windstärke 8-9 in Böen vorhergesagt. Also angelten wir wieder in der näheren Umgebung. Gefangen wurden mittlere Dorsche (50-70 cm) und ein paar Schellfische. Mit zunehmenden Wind und Regen brachen wir gegen 11.00 Uhr unsere Angelbemühungen ab. Bei besseren Wetter sollte heute Abend noch eine Ausfahrt unternommen werden. Der Vorteil zu dieser Jahreszeit ist, dass es nicht dunkel wird. Man kann auch ohne Probleme in der Nacht angeln. Nach endlosen Warten fuhren wir gegen 21.00 Uhr nochmal raus. Ein Versuch auf dem Vestfjord vor der Insel Lille Molla brachte wenig Fisch. Die Wellen und damit auch die Drift waren einfach zu groß. Selbst mit Pilkern von 500g kam man nicht sicher auf den Grund. Im Mittelwasser gab es nur ein paar kleine Köhler. Also fuhren wir wieder in ruhigere Bereiche. Außer einem Steinbeisser und einem Dorsch ging aber auch hier nichts an den Haken. Da es auch immer kälter wurde fuhren wir nach Hause.

Sonne und große Fische am 4. Tag

Mit leichten Zweifeln, ob wir das richtige Gebiet für unseren Angelurlaub ausgewählt hatten, begannen wir den 4. Tag. Das Wetter wurde allmählich besser. Der Wind hatte gedreht, die Sonne schien. Auf dem Vestfjord waren keine großen Wellen zu sehen. Auch Geir, unser norwegischer Gastgeber meinte, dass diese Windrichtung gut zum Angeln auf dem Vestfjordsei. Also schnell in die Boote und mit Vollgas zu unserem Angelrevier. Heute wollten wir im Seegebiet zwischen Lille Molla und  Skrova fischen. Unsere ersten Versuche im flacheren,ufernahen Bereich ( 15 - 30 m) brachten gleich ein paar schöne Dorsche von 70 - 85 cm, einen Steinbeisser, mehrere Lumpen, eine kleinen Leng und den ersten größeren Köhler von ca. 70 cm. Noch kein Riese, allerdings ist Ende Mai in dieser Gegend auch nicht unbedingt die beste Zeit für große Köhler. Unser zweites Boot mit Thomas und Ottmar hielt sich schon längere Zeit weiter draussen auf. Also beschlossen wir ihnen zu folgen. Als wir näherkamen sahen wir, warum die Beiden da draussen angelten. Thomas hielt zwei schöne Dorsche hoch. Er hatte einen Unterwasserberg, wenn man 100 m Wassertiefe als Berg bezeichnen will, gefunden. Darüber befand sich ein Schwarm mit kleinen Köhlern. Unter diesem Schwarm waren große Dorsche. Wir benutzten Pilker von 150 - 300 g und konnten an diesem Tag einige prächtige Dorsche von über einem Meter landen. Dazu gab es noch Lump und ein paar Köhlerzwischen 60 und 70 cm. Endlich waren unsere Fischkisten voll. Ein gelungener Angeltag. Zufrieden traten wir am Nachmittag unsere Heimreise an. Schließlich mussten die ganzen Fische noch filetiert werden.

Der 5. Tag brachte nichts Außergewöhnliches

Heute versuchten wir es nochmal am Unterwasserberg zwischen Lille Molla und Skrova. Leider hatte der Wind wieder aufgefrischt. Und so verwendeten wir Pilker zwischen 250 - 400 g. Wir fingen Dorsch, Lump und zwei kleinere Köhler, die sich vereinzelt im Mittelwasser aufhielten. Als das Wetter immer schlechter wurde, versuchten wir es im ufernahen Bereich. Thomas undOttmar aus dem zweiten Boot fingen mit ihren kleinen Gummifischen (11 cm) einen Dorsch nach den anderen, während wir uns mit Pilkern etwas schwerer taten. Auf dem Heimweg begegnen wir einem Schiff der Hurtigrute, welche täglich auf dem Weg nach Svolvaer an unserer Insel vorbeifuhr.

Schiff der Hurtigrute vom Bootsanleger fotografiert
Schiff der Hurtigrute vom Bootsanleger fotografiert

Jede Menge Fisch am 6. Tag

Fisch zum Filettieren
Da haben wir noch viel Arbeit vor uns

Heute wollten wir einige weitere vielversprechende Plätze zwischen Store Molla und Lille Molla testen. Hier sollte es auch Heilbutt geben. Wir angelten in Wassertiefen von 10- 40 Metern mit leichten Pilkern und kleinen Gummifischen. Schon beim ersten Versuch in einer Wassertiefe von 15 Metern fingen wir einen Fisch nach den anderen. Gefangen wurden jede Menge Dorsche und ein paar große Schellfische. Gegen Mittag, die Fischkisten waren schon gut gefüllt, traten wir den Heimweg an. Unterwegs versuchten wir noch mehrmals unser Glück in Ufernähe. Fast jeder Halt brachte Fisch. Mit vollen Kisten ging es jetzt endgültig Richtung Heimat. Beim Ausladen der Fischkisten zeigte sich, dass das Boot, welches vorwiegend mit Gummifischen angelte, mehr Fische gefangen hatte, als das Boot, dass hauptsächlich mit Pilkern fischte.

Wenn man viel Fisch fängt, hat man auch viel Arbeit. Fast 2 Stunden benötigten wir um den ganzen Fang zu filetieren.

Schnee am letzten Angeltag

Um 4.30 Uhr war Wecken angesagt. Wir wollten früh los, damit der gefangene Fisch noch gut durchfrieren konnte. Außerdem musste am Nachmittag gepackt werden. Wir fuhren die gleichen Stellen an, die uns am gestrigen Tag so viel Fisch gebracht hatten. Doch das Wetter meinte es nicht gut mit uns. Mit Angelbeginn fing es an zu schneien und es hörte einfach nicht mehr auf. Auch die Fische bissen nicht mehr so gut, wie am Vortag. Trotzdem landeten ein paar Dorsche, darunter nochmal ein Prachtbursche von 1,08 Metern, in unserem Boot. Ich konnte endlich auch meinen ersten Steinbeisser fangen. Thomas und Ottmar aus dem zweiten Boot teilten uns mit, dass sie nach Hause wollten. Sie waren völlig durchnässt.

Wir wollten noch einen Versuch an der Kante, wo der große Dorsch gebissen hatte wagen, dann sollte es auch heimgehen. Als wir die Kante anfuhren sahen wir, dass es sich Thomas unsOttmar doch überlegt hatten. Sie angelten an der gleichen Stelle. Die Rute von Thomas bog sich kräftig durch. Hatte er einen Hänger? Hatte er auch einen großen Dorsch dran? Wir fuhren näher ran.

Was für ein Fisch

Als wir näherkamen rief Ottmar uns schon zu, dass Thomas einen Butt an der Angel hatte. Wir hielten Abstand um den Fisch nicht zu gefärden, stellten unsere eigenen Angelbemühungen ein und beobachteten diesen spannenden Drill. So wie Thomas mit dem Fisch kämpfte musste es schon ein größerer Butt sein. Immer wieder setzte der Fisch zu Fluchten an. Die Rute war stark gebogen, Thomas stemmte sich voller Kraft gegen den Fisch. Wenn jetzt die Schnur reisst, liegt er im Wasser. Nach 20 Minuten war der Fisch das erste mal neben dem Boot. Ottmars erster Versuch den Fisch mittels Gaff ins Boot zu befördern scheiterte leider. Der Butt setzte zur erneuten Flucht an. Ein zweites Gaff musste her. Also fuhren wir nochmal heran und reichten unser Gaff rüber ins andere Boot.

Nach weiteren 10 bangen Minuten war es endlich so weit. Der Butt war wieder an der Oberfläche neben dem Boot. Mit vereinten Kräften wuchteten die Beiden den Butt ins Boot. Und das war auch gut so. Der Haken des Gummifisches löste sich schon beim Gaffen.

Voller Stolz traten wir die Heimfahrt an. Geir, unser Gastgeber empfing uns schon am Anleger. Mittels Seilwinde hievten wir den schweren Brocken aus dem Boot. Der Heilbutt hatte eine Länge von 1,52 Metern und ein Gewicht von 38 kg. Was für ein Fisch!!! Darauf musste erstmal angestoßen werden!

Jens fängt den letzten Fisch

Nachdem sich das Wetter am Nachmittag gebessert hatte, fuhren wir nochmal für zwei Stunden raus. In glasklarem Wasser angelten wir in 10 -15 m Wassertiefe schon fast auf Sicht. Wir fingen noch einige Dorsche und Schellfische. Den letzten Fisch des Angelurlaubs fing Jens. Jetzt war endgültig Schluss. Die Sachen mussten noch gepackt werden. Schließlich sollte es am nächsten Morgen Richtung Heimat gehen.

Jens mit dem letzten Fisch
Jens mit dem letzten Fisch

Brettesnes verabschiedete uns mit strahlenden Sonnenschein

Bei strahlenden Sonnenschein traten wir unsere lange Heimreise an. Um 7.50 Uhr ging unsere Fähre Richtung Digermulen.

Fazit:

Wir haben einen tollen Angelurlaub in einer faszinierenden Landschaft erlebt. Die Betreuung, die Unterkunft,die Boote und die Angelmöglichkeiten waren gut bis sehr gut. Die Fangergebnisse wurden von Tag zu Tag besser. Das Highlight war natürlich der Heilbutt am letzten Angeltag. Das Wetter hätte besser sein können. Ende Mai rechnet man nicht unbedingt mit Schnee. Dicke Kleidung sollte man auf den Lofoten auf jeden Fall dabei haben.

Es hat sich auch gezeigt, dass nicht unbedingt die teuren Köder am Besten fangen. Die meisten Fische, auch der Heilbutt, wurden gerade in Wassertiefen bis ca. 40 Metern mit einfachen kleinen Gummifischen (ca. 11 cm) gefangen. Es muss nicht immer der teure Pilkeroder eine Gummifisch Imitation für 15 - 30 € sein, wie es in den Fachzeitschriften oder auf Messen immer erklärt wird. Einfach und billig fängt oftmals besser. Auch ist der Verlust eines solchen Köders leichter zu verschmerzen.

Die Reiseroute über Schweden zu den Lofoten, beí der man 3000 km mit dem Auto zurücklegt, ist schon sehr beschwerlich aber er lohnt sich. Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten auf die Lofoten zu kommen z.B. mit dem Flugzeug bis Bodö und dann weiter mit der Fähre oder mit der Fähre bis Oslo und dann mit dem Auto weiter bis nach Bodö. Dies muss jeder für sich selber entscheiden.

Wir wollen auf jeden Fall nochmal auf die Insel Store Molla nach Brettesnes zum Angeln!

Brettesnes verabschiedet uns mit strahlenden Sonnenschein
Brettesnes verabschiedet uns mit strahlenden Sonnenschein

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