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Fulda

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Aktive Gestalter der Vereinsgründung waren nicht einmal nur Angler oder Leute, die daran interessiert waren, Angler zu werden, sondern in der Hauptsache Bürger, die ihre Aufgabe darin sahen, das Fuldatal so zu gestalten, dass der interessierte Bürger es annimmt.

Hier muss als treibende Kraft an erster Stelle der damals erst kurz im Amt befindliche Bürgermeister der Stadt Bebra, August-Wilhelm Mende, genannt werden. Und dann war da noch einer, der mit Angelsport nichts zu tun hatte; der alte Pfarrer Wilhelm Hellwig. Diese setzten sich mit anderen, ob Angler oder nicht, zusammen, um die Gründung eines Vereins vorzubereiten. Um nicht nur unter Theoretikern zu sein, bezog man den Forstmann Karl-Wilhelm Herzog mit ein, da er sich auf dem Gebiet der Fischerei genauso gut auskannte, wie bei der Jagd.

Am 20.11.1967 fand in der Gaststätte „Schützenplatz“ in Bebra ein Treffen statt, auf dem die Gründung des „Sportangler-Verein Bebra“ vollzogen wurde. Die Anwesenden verfassten eine Gründungsniederschrift, wählten einen vorläufigen Vorstand und legten den gewählten Vorstand auf die weiteren Schritte fest, die der Gründung zu folgen hatten.

Gründungsmitglieder am 20.11.1967 waren: Georg Gewehr, Wilhelm Hellwig, Karl-Wilhelm Herzog, Hans Sauer, Fritz Knoth, Hans Wassermann, Else Luckhardt, August-Wilhelm Mende, Georg Rehwald.

Von den Gründungsmitgliedern wurde ein vorläufiger Vorstand gewählt, der sich zusammensetzte aus:

1. Vorsitzender: Hans Sauer

2. Vorsitzender: Karl-Wilhelm Herzog

Kassenverwalter: Fritz Knoth

Der Gründungsversammlung lag ein Satzungsentwurf zur Beschlussfassung vor, der von August-Wilhelm Mende und Hans Sauer in Anlehnung an die Satzung des Nachbarvereines Rotenburg erarbeitet wurde. Die Gründung des Vereines war damit vollzogen.

Ein kurzfristig einberufenes Treffen von Bürgern, die Zugang zu den Gewässern hatten, fand am 27.12.1967 im Hotel „Röse“ statt. Zu diesem Treffen war von Herrn Hans Bode eingeladen worden. Außer den Gründungsmitgliedern Hans Sauer, Fritz Knoth und Georg Gewehr nahmen weitere Personen teil, die dann der ersten Mitgliederversammlung beitraten.

Es waren diese: Günter Zülch, Ralf Jacob, Georg Eyert, Heinz Eyert und Georg Zeiß. Außerdem nahmen teil: Hans Bode, Wilfried Birkelbach und Kurt Eisel. Vom Land- und Forstwirtschaftamt war Herr Krug beteilig.

Bei diesem Treffen ging es in erster Linie um die Beschaffung von Gewässern für den Verein. Herr Bode hatte die Grube an der Bebramündung in Besitz, die Herren Birkelbach und Eisel das Gewässer der Stadt Bebra zur Verfügung, das heute einen Teil des Stadtteiches 1 bildet. Es ist der Bereich, in dem sich die Insel befindet und an dem das Gelände der Segler liegt.

Herr Bode war geneigt, dem Verein entgegenzukommen, indem er eine Zusage über ein Pachtangebot an den Verein machte. Die Herren Birkelbach und Eisel konnten sich dagegen noch nicht entschließen, dem Verein in irgendeiner Form entgegenzukommen.

Am 20.01.1968 fand dann die in der Gründerversammlung angekündigte Mitgliederversammlung statt. Durch die Presse war dazu eingeladen worden.

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